Letzte Aktualisierung am 14. Januar 2023
Die Platte wird betoniert
Podest für Waschmaschine und Trockner
Betonieren
Das Betonieren ging mit Fertigbeton, Schaufel und Mörtelkübel doch recht zügig.
Nach dem Verdichten, durch Klopfen und Stampfen, wurde dem ganzen mal ein paar Tage Ruhe gelassen.
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Die Schrauben mit dem Akkuschrauber raus. Schon ist ausgeschalt.
Mit dem Bleistift habe ich den Standort der beiden Maschinen markiert.
Um die Standfestigkeit zu Testen, nahm ich einen Stoff der nur langsam Wasser aufnimmt. Frottier-Stoff eignet sich gut, um ein wenig Unwucht zu erzeugen.
Beide Maschinen haben den Lauftest ohne Sicherung und Absturz bestanden.
Sie trauten sich nicht über die Markierungen. Sonst hätte ich sie an die Kette gelegt.
Werkzeuge zum Betonieren
Mit der Maurerkelle* wird die Masse aus den Ecken des Mörtelkübels* gekratzt und in Position gebracht.
Die Schaufel* macht es einfach, den Beton im Kübel zu Mischen.
Mit der Glättkelle* begradigen Sie noch die Oberfläche.
Jetzt könnte man das ganze Podest noch mit Fliesen versehen.
Das kommt dann mal noch, später.
Die Serie zu
Podest für Waschmaschine und Trockner
Podest für Waschmaschine und Trockner
Teil 1Gegebenheit und Planung
Auf diese Dinge sollte man achten.Podest für Waschmaschine und Trockner
Teil 2Mauern mit Porenbeton
Wie man mit Porenbeton einfach mauert.Podest für Waschmaschine und Trockner
Teil 3Die Schalung
Eine Schalung aus Holz erstellen.Podest für Waschmaschine und Trockner
Teil 4Bewehren
Die Bewehrung für den Beton.Podest für Waschmaschine und Trockner
Teil 5Betonieren
Wie wird Betoniert?
Sabine sagt:
Hallo ich würde auch gern so ein Podest bauen, wenn ich estrich Boden hätte würde ich mir keine Gedanken machen, geht das auch auf gefliestem Boden? Hatte bis jetzt eins aus Holz, Höhe muss ich 60 cm haben.
Weimer sagt:
Mein Podest ist sehr Massiv aufgebaut. Dies auf Fliesen aufzubauen „kann“ gut gehen.
Dabei ist aber vieles zu beachten.
Untergrund der Fliesen… Art der Fliesen… etc.
Warum bleiben Sie nicht bei Ihrer Lösung? Eine solide Konstruktion aus Holz ist nicht schlecht.
Denn auch ein Rückbau (sofern kein Eigenheim) ist zu bedenken.
Mirco Dally sagt:
Hallo Jürgen,
Kompliment für die tolle Arbeit.
Ich möchte meiner Frau auch so was bauen. 🙂 Problem ist an der Wand sind Rohre im Weg. Ist es wichtig dass die Konstruktion bis an die wand gebaut wird?
Grüße
Mirco
Weimer sagt:
Hallo Mirco.
Danke für das Kompliment.
Bei mir fällt der Boden zur Raummitte ab. Daher die Befestigung zur Wand.
Es ist kein Problem, für die Rohre eine Aussparung zu lassen.
Ganz freistehend hätte ich das Teil komplett Betoniert.
Gruß Jürgen
Mirco sagt:
Hallo Jürgen,
Dankeschön für deine Antwort. Ich hab eh vor Bauschutt hab noch Regips Platten vom Abriss rein zu schütten und vorn und hinten auch hochmauern.
Ich hatte als Idee statt der Betonplatte zu gießen terassenplatten mit den Maßen 2 Stück 80x80x5 zu nehmen und oben drauf mauern.
Was denkst du über die Stabilität was die Erschütterungen angeht?
Grüße
Mirco
Weimer sagt:
Die 5cm der Platten reichen aus, wenn sie vollflächig aufliegen.
Der Druck kommt über die Füße der Maschinen. Diesen gilt es abzuleiten.
Die Vorstellung, eine kleine Rüttelplatte kurz auf dem Konstrukt an zu machen…
… hilft. 😉
Gruß Jürgen
Laser Entfernungsmesser sagt:
Klasse Website. Danke.
Sascha sagt:
Hallo Jürgen,
Dein Podest sowie die Beschreibung sind richtig klasse! Mich würde interessieren ob die Konstruktion bis heute standhaft ist, und vor allem wie genau Du die beiden Unterseiten der Betonplatte geschalt hast. Sind das jeweils Holzstücke aus einem Stück? Und wie hast Du die Schalung befestigt, sodass Sie beim betonieren in der Waage geblieben ist. Auf den Fotos kann man leider nur ein Stützholz erkennen.
Möchte selber ein Podest aus Ytong bauen, wollte mich eigentlich vor dem betonieren drücken, aber glaube dass eine Platte nur aus Ytong wahrscheinlich nicht standhaft genug ist.
Danke Dir für einen kurzen Kommentar.
Weimer Jürgen sagt:
Hallo Sascha.
Danke für dein Lob.
Die Konstruktion hält ohne Probleme.
Um die Schalung an der richtigen Position zu halten habe ich sie an den Gasbetonstein geschraubt.
Die Unterseite ist ebenfalls aus Brettern und Laschen. Diese sind dazwischen geschraubt und nach unten Abgestützt. Auf den Bildern in Teil 3 zu erkennen.
Bei einer Platte aus Porenbeton sehe ich das Problem in der Tragfähigkeit.
Im aufrechten Zustand kann der Stein einiges einstecken.
Wenn er Horizontal verbaut wird, sind Druck- und Zugkräfte am Werk, denen er nur mit Bewehrung Stand hält.
Gruß
Jürgen